· 

Schule ist nur in Anwesenheit der Schüler:innen.

Liebe Schulgemeinschaft,

 

ich wünsche Euch und Ihnen ein glückliches und erfülltes Jahr 2024.

 

Für uns hat das Jahr in jedem Fall spannend begonnen, da Michael Harslem am Dienstag, den 9.1. anreiste um bis zum Freitag mit uns als Schulführung zu arbeiten. Wir wandten uns dabei unterschiedlichen Themen zu. Eine Frage, die dabei immer wieder auftauchte, war: „Was wollen wir als Schule?“ Es wurde deutlich, dass wir diese immer wieder gemeinsam beantworten müssen, um uns möglichst breit getragen weiterzuentwickeln. Denn genau das war ein Kernthema: Wie gestalten wir unseren Schulentwicklungsprozess so, dass er auch wirklich im Alltag ankommt und Ressourcen schont anstatt sie zu verbrennen? Dazu gehören natürlich auf Fragen zur Personalarbeit und Konferenzgestaltung, ein guter Umgang mit dem Ernährungsprojekt sowie die Aufgabenverteilung in der neu aufgestellten Verwaltung.

Besonders wichtig ist mir die Einbindung der Schüler:innen in all die Bereiche, die sie betreffen. Michael Harslem hat es schön gesagt: „Schule ist nur in Anwesenheit der Schüler:innen.“

 

Bei all diesen Fragen haben wir gemerkt, wie anstrengend es ist wirklich "wahrhaftig" zu sein und sich nicht auf den widerstandsärmeren Weg verleiten zu lassen. Das kostet Zeit und viel Kraft, weil wir es uns nicht leicht machen (wollen). Sollte die Kommunikation darunter manchmal leiden, ist das nie böse Absicht. Denn auch, wenn es nach außen nicht immer sichtbar ist (und es auch nicht sein kann), möchte ich Euch versichern: Wir als Schulführung nehmen uns der kritischen Themen an und versuchen diese bestmöglich zu lösen. Manchmal ist dabei der Blick von außen, wie wir ihn von so einem erfahrenen Schulberater wie Michael Harslem erhalten, ein gute Hilfe.

 

Der Höhepunkt der Arbeitswoche war das erste richtige Zusammentreffen von Aufsichtsrat und Schulführung. Nachdem der Aufsichtsrat den späten Nachmittag mit Michael Harslem verbracht hatte um mit ihm an der Ausgestaltung seiner Aufgaben zu arbeiten, kamen Jörg Bothe, Uta Riechert und ich abends hinzu um einen Startimpuls für die gemeinsame Arbeit zu setzen. Ein erster Schritt wird die offizielle Benennung des geschäftsführenden Vorstands sein. Es war schön zu spüren, dass wir alle Anwesenden hoffnungsvoll auf eine Zusammenarbeit blicken. Wir 7 für die Schule!

 

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Aufsichtsrat und der gesamten Schulgemeinschaft für unsere Schule.

 

Herzliche Grüße

Martin

Konrad

Kommentar schreiben

Kommentare: 0