Liebe Schulgemeinschaft,
am Montag durften unsere Schüler:innen einen weiteren Tag Herbstferien genießen, damit wir mit dem Kollegium einen pädagogischen Tag zum Thema "Lernen & Rhythmen" durchführen konnten. Die große Frage dabei ist: Wie können wir eine gesundende Schule werden? Für unsere Lernenden und die Mitarbeitenden! Braucht es dafür andere Strukturen?
Es war sehr spürbar, dass wir etwas verändern wollen, um unseren Schüler:innen besser gerecht zu werden.
„‘Schule muss sich ändern, auch Waldorfschule!‘ Es sei der Inhalt, der die Tage gliedern müsse, nicht die Struktur.“ konstatiert auch der Artikel „Wo die Uhren anders ticken“ aus der Erziehungskunst 10/24. Mit diesem hatten wir uns bereits vor den Ferien auseinandergesetzt. Am Montag erhielten wir darüber hinaus Impulse von unserem Entwicklungsbegleiter Michael Harslem und dem Film „Augenhöhe macht Schule“.
Waldorfschule hat an vielen Stellen die richtigen Ansätze. Das wurde bei unserer Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich. Wir tun sehr viel um unsere Schüler:innen gut auf ihr Leben vorzubereiten. Im Film wird davon gesprochen, dass Schule die Kinder fit machen soll für ein Leben in einer veränderten Arbeitswelt. Unser Eindruck war, dass Waldorfpädagogik noch einen etwas breiteren Blick darauf hat. Trotzdem bleibt die Frage: Was brauchen unsere Kinder denn wirklich für ihre Zukunft?
Diese Frage möchte ich mit einem „Call to Action“ verbinden: Sie und Ihr habt eure Kinder aus einer bestimmten Motivation auf die Waldorfschule geschickt. Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir dazu zwei Sätze per Mail schicken würdet. Die Antworten würden dann anonymisiert in unseren weiteren Prozess einfließen.
Herzliche Grüße
Martin
Konrad
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